14.09.2024
Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Nachdem die Schülerinnen und Schüler der Realschule drei Tage lang an Projekten zum Thema Rassismus und Diskriminierung gearbeitet haben, stand am 14. September 2024 die Aufnahme ins Netzwerk "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" auf dem Programm. Musikalisch eingerahmt wurde die Auszeichnungsfeier durch die Klassen 5a und 6b, die mit einem Willkommenslied aus Afrika und einem Stück aus "Mary Poppins" begeistern konnten. Routiniert leitete Schülersprecher Moritz Kröger (10b) durch das Programm. In einer kurzen Ansprache hob Schulleiter Stefan Woltersdorf zunächst hervor, dass die Realschule schon von Beginn an eine vielfältige und bunte Schule gewesen sei: Kinder und Jugendliche aus mehr als 25 Nationen lernten an der Realschule unter einem Dach, so dass die Schule ihrem Gründungsmotto "Eine Schule für alle" zu sein jeden Tag gerecht werde. Herr Woltersdorf erinnerte an das Leitbild der Schule, das sich klar gegen Rassismus, Diskrimierung und Mobbing in jeglicher Form wendet.
Einen besonderen Dank und Anerkennung sprach der Schulleiter der Kollegin aus, die sich für das Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage" stark gemacht hat. Frau Polat hatte im Hintergrund alle Fäden in der Hand, um das Projekt zu verwirklichen, die Auszeichnung voranzutreiben und auch das anschließende Schulfest zu organisieren.
Als Paten des Projekts konnte die Schule Amir Tadres und Bürgermeister Matthias Möllers gewinnen. In seinem Grußwort betonte der Politiker, wie wichtig die ganze Thematik in der aktuellen Zeit sei, vor allem aber, dass man seine Meinung auch couragiert vertreten müsse. Herr Möllers lud die ganze Schulgemeinde ein, sich weiter gemeinsam gegen Rassismus stark zu machen. Aaliyah Roch und Tolin Haji aus der 8b unterstrichen in ihren Worten die Bedeutung des Themas aus Schülersicht und nahmen sich stellvertretend für die gesamte Schülerschaft vor, sich jeden Tag im Unterricht, in den Pausen und im Schulalltag gegen Rassismus zu engagieren.
Als Höhepunkt der Feier überreichte die Regionalkoordinatorin des Courage-Netzwerks Dina Peppmöller die Mitgliedsurkunde sowie das entsprechende Schild, das nun an der Schule angebracht werden darf. Zum Abschluss wurde noch eine von der Gemeinde Altenbeken gespendete Friedens- und Toleranzeiche gepflanzt. Geschäftsführer Marcel Bußkönning beschrieb in seinem Grußwort die verbindende Wirkung von Bäumen und deren Langlebigkeit.
Nach diesem offiziellen Teil begann das Schulfest mit Hüpfburgen, reichhalteigem Buffet und der Ausstellung der Projektergebnisse. Es spielten das Bahnorchester Altenbeken sowie das "Saxtett", ein Saxophon-Sextett rund um Musiklehrerin Michaela Terschlüsen. In entspannter Atmosphäre konnten so viele Gespräche geführt werden.
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